Usability-Kurztests bei SinnerSchrader in Hamburg

, von Simone Lerche (Kommentare: 0)

Usability-Testing hat viele Gesichter. Eines davon konnten wir bei der Digitalagentur SinnerSchrader in Hamburg kennenlernen. Um die Usability ihrer Projekte zu verbessern, wird hier regelmäßig mit Nutzerinnen und Nutzern getestet. Eine Variante des Testens nennt sich „Research & Testing Drinks“. Hier werden Fragestellungen zu Webprojekten in mehreren, parallel stattfindenden 30-minütigen Sessions untersucht. „Diese Variante des Usability-Testens vermittelt den Produktteams einen schnellen Eindruck, welche Design-Variante nutzerfreundlicher ist“, sagt Dr. Andreas Sonnleitner von SinnerSchrader und führt weiter aus, „man kann aber auch einen ersten Research-Ansatz von Testpersonen validieren oder ein fast fertiges Produkt von kritischen Nutzern testen lassen. Es geht hier nicht darum, ein wissenschaftlich hoch wertvolles Testing durchzuführen oder signifikante, statistisch verwertbare Forschungsdaten zu erheben: Das Format dient dazu, weitere Erkenntnisse über ein Produkt zu gewinnen.“

Testperson mit Laptop, daneben Testleiter und Dokumentarin

Wir vom Projekt „Team Usability“ durften als Testpersonen mitmachen und unsere Einschätzung zu vier Projekten abgeben. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug – danach wurden bei einem Getränk die „Learnings“ analysiert.

In naher Zukunft planen wir mit den User-Experience-Expertinnen und -Experten von SinnerSchrader in einem ähnlichen Format auch Usability-Kurztests mit Probanden mit verschiedenen Behinderungen zu erproben und die Erfahrungen in die Entwicklung unserer Team-Usability-Methodik einfließen zu lassen.

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